Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes hat Anfang April 2007 beschlossen, durch einzelne Projekte gezielt in die Nachhaltigkeit der Fußball Weltmeisterschaft zu investieren. Das umfangreichste Projekt dieses Vorhabens ist die Bezuschussung des deutschlandweiten Baus von 1000 Mini-Spielfeldern. Der DFB stellt für den Bau einen zweistelligen Millionenbetrag zur Verfügung.
Zur Einweihung des Spielfeldes kam sogar ein echter Weltmeiste, aber lesen Sie/lest ihr doch selbst nach...
Definition Mini-Spielfeld
Den Begriff "Mini-Spielfeld" definieren die UEFA und der DFB als ein modernes Fußball-Kleinspielfeld, das mit einem mit Gummigranulat gefülltem Kunststoffrasen, inklusive einer elastischen Tragschicht, sowie mit Banden mit integrierten Toren ausgestattet ist. Die Platzmaße betragen dabei circa 13 Meter mal 20 Meter, wobei Umgangs- und Erschließungsflächen hinzukommen.
Ziel des DFB ist es, Standorte für die Mini-Spielfelder so auszusuchen, dass sie möglichst gleichmäßig innerhalb der Landesverbände flächendeckend verteilt sind.
Die Plätze werden vorzugsweise an Schulen errichtet. Ein wichtiges Kriterium ist, dass die Mini-Spielfelder täglich für einen möglichst langen Zeitraum zugänglich sind.
Das Land Niedersachsen bekommt 118 von 1000 Mini-Spielfeldern, wobei der Landkreis Stade den Zuschlag für drei Felder (Harsefeld, Stade, Drochtersen) erhielt.
Mehr Informationen hierzu gibt es im Internet:
http://minispielfelder.dfb.de/prototype/startseite
http://www.nfv.de/ -> Schule und Fußball